Der erneuerbaren Energie gehört die Zukunft. Anders als die fossilen Energieträger Öl, Gas und Kohle basiert sie auf praktisch unerschöpflichen Quellen. Die Nachfrage nach Strom aus erneuerbaren Energien steigt weltweit rasant an – und damit der Bedarf an Kraftwerken, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch vorzugswürdig sind.
Unser Investitionsangebot Hydropower VII richtet sich an Investoren, die sich in der Investitionsphase an der Errichtung und Inbetriebnahme von Wasserkraftwerken finanziell beteiligen wollen. Die Investmentgesellschaft Deutsche Biofonds Hydropower VII GmbH plant die Beteiligung an einer türkischen Projektgesellschaft, die ein Portfolio von acht Wasserkraftwerken am Fluss Batman im Südosten der Türkei errichten wird. Das Investitionsangebot Hydropower VII hat die Finanzierung der Errichtung und der Inbetriebnahme der Wasserkraftwerke über eine Beteiligung an einer türkischen Projektgesellschaft und deren gewinnbringende Veräußerung zum Gegenstand.
Die Renditeerwartungen liegen dabei über denen, die bei langfristig ausgelegten Investments in Bestandskraftwerke üblicherweise zu realisieren sind. Die angestrebte Rendite für die Investoren in Hydropower VII wird durch eine Grundverzinsung des eingesetzten Kapitals zuzüglich einer variablen Gewinnbeteiligung erzielt.
Das Investitionsangebot Hydropower VII richtet sich an Investoren, die zur Diversifikation ihres Portfolios eine Anlage im Bereich der erneuerbaren Energien suchen.
Der Investor stellt der Investmentgesellschaft Mezzanine-Kapital zur Verfügung, das wirtschaftlich eine Stellung zwischen Eigenkapital und Fremdkapital einnimmt.
Wasserkraftwerke sind, anders als Wind- und Photovoltaikkraftwerke, unabhängig von Sonnenstunden oder Windstärken. Wasserkraft gewährleistet eine kontinuierliche Stromproduktion, und das ohne den Einsatz preisintensiver Brennstoffe. Zudem bestechen Wasserkraftwerke durch ihren hohen Wirkungsgrad von bis zu 95 %. Die Nutzung dieser umweltfreundlichen Energiequelle ist aus Investorensicht in der Region Südosteuropa von besonderer Bedeutung, da die wirtschaftlichen Wasserkraftpotenziale dort erst zu 41 % genutzt werden.
Der Strombedarf in der Türkei ist in den vergangenen zehn Jahren um durchschnittlich 5,5 % pro Jahr gewachsen. Der Grund hierfür ist das beeindruckende Wirtschaftswachstum des Landes, das sein Bruttoinlandsprodukt seit dem Jahr 2000 mehr als verdoppeln konnte.
Um dem rasanten Wachstum des Strombedarfs in Zukunft standhalten zu können, wird die Türkei die eigenen Stromproduktionskapazitäten kurz-, mittel- und langfristig ausbauen müssen. Das Land verfügt weder über nennenswerte Erdöl- noch Erdgasvorkommen. Auch ist Braunkohle bei Weitem nicht in dem Umfang vorhanden, dass über deren Verbrennung in Kraftwerken der gesamte Energiebedarf gedeckt werden könnte. Die Konsequenz: Derzeit werden ca. 80 % des in der Türkei benötigten Stroms importiert.
Um diese Abhängigkeit mit allen ihren Unvorhersehbarkeiten und Risiken zu verringern, fördert die türkische Regierung die Produktion von Strom aus erneuerbaren Energiequellen mit festgelegten Einspeisetarifen. Diese staatlich garantierte Förderung bietet Investoren die notwendige Sicherheit für die Entwicklung neuer Projekte.